Tier eingesehen hat und zum geläuterten Menschen wird.

 

 

Dieser Geschichte wird im Stück die heutige Realität gegenübergestellt,  und aktualisierende Szenen werden dazwischengeschaltet. Daher wird ihr Ausgang auch als Utopie bezeichnet und dem letzten Akt ein neuer Schluß gegeben: Bauer und Sohn haben sich wieder an die harte Arbeit gemacht und werden nun von einem modernen Agronomen zur Rationalisierung des Hofs gedrängt, bis schließlich eine riesige Landwirtschaftsmaschine durch die Kulisse bricht und die ganze Szenerie unter sich zu begraben beginnt. Die apokalyptische Vision endet mit dem mahnenden Ruf, das zerstörerische Werk des Ausschlachtens der Natur zu beenden.

 

 

Die Uraufführung des Stücks fand am  13.12. 2004 in der Aula des Mörike-Gymnasiums Ludwigsburg statt.

Zur Aufführung kam aber nur das Märchen selbst; die Darbietung der aktualisierenden Szenen fand bei Teilen der Ausführenden und Einstudierenden keine Zustimmung.

(Im Zuge der letzten Inszenierungen am MGL hat sich leider ergeben, daß Voraussetzungen und Aufwand für diese Unternehmungen und seine Wertschätzung in umfassender, sowohl materieller als auch ideeller Hinsicht in keinem Verhältnis mehr standen. Es stellte sich wohl auch heraus,  daß Umfang, Inhalt und Qualität der musikalischen Bühnenarbeit geänderten musikpädagogischen Leitbildern, die man wie immer auch beurteilen mag,  entgegenstanden. Eine Weiterführung dieser Arbeit erschien daher aus diesen und noch einigen anderen, hier nicht näher erläuterten Gründen nicht mehr opportun.)

 

 

Die gesamte Partitur ist im Literaturarchiv Marbach einsehbar.

 

 

Die beiden Ausschnitte sind aus dem Duett Fee/ Pferd sowie dem Schluß des zweiten Märchen-Akts.

 

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