Manfred SCHWENKGLENKS - Kurzbiographie.
geb.1951
in Laichingen.
1960 erstes öffentliches Auftreten als Akkordeonsolist; erste
Kompositionsversuche.
1962 Beginn mit Klavierunterricht. Erste Kompositionen für
Klavier.
1967 Orgelunterricht.Vorschulunterricht an der Musikhochschule
Stuttgart.
1969 Sonderpreis für hervorragende Klavierbegleitung beim
Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" in Tübingen.
Absolvierung der Kirchenmusik-C-Prüfung an der
Kirchenmusikschule Eßlingen.
Aufführungen der "Repression" op.100 für
Schleifladenorgel und Gläserspiel in Mössingen und Rottweil.
1970 Unterricht in Klavier und Kontrabaß.
Assistenz bei der Einstudierung von Schulchor und -orchester. Kirchenmusiker an
der Mössinger Johanneskirche. Abschluß der Schulausbildung mit Abitur und
großem Latinum. Das Prüfungsprogramm im Hauptfachinstrument ist abendfüllend
und beinhaltet ein eigenes Klavierwerk (op.98).
Aufnahme des Schulmusikstudiums an
der Musikhochschule Stuttgart sowie des Beifachstudiums Musikwissenschaft an
der Universität Tübingen. Während dieser Zeit Tätigkeit als Klavierlehrer, u.a.
an der Jugendmusikschule Eßlingen/Denkendorf.
1975 Leiter der Sängerabteilung des Sozialwerks
der Stuttgarter Straßenbahnen-AG (bis 1981).
1976 Abschluß des Schulmusik-Studiums. Seit
1978 Musiklehrer am Mörike-Gymnasium in Ludwigsburg.
1982 Chorleiter des Liederkranzes Münchingen (bis
1996). Uraufführung etlicher Liedsätze.
1984 Uraufführung der schwäbischen Musikkomödie
"Belagerungszustand" op.115 im Theater des Kulturzentrums
Kornwestheim.
1993 Uraufführung des Singspiels "Das Stuttgarter
Hutzelmännlein" op.136 im vollbesetzten Bürgersaal des Forums Ludwigsburg.
Das abendfüllende Werk wird unter der Akzessionsnummer 93.116 ins Deutsche
Literaturarchiv Marbach aufgenommen.
1995 Uraufführung der Singspielszene "Das
Sterntaler-Märchen" in der Musikhalle Ludwigsburg; Text und Melodien
dieses Stücks wurden von einer eigenen Kompositionsklasse am Mörike-Gymnasium
verfaßt.
1996 Veröffentlichung von zwei Analysen (Prélude
op.28/2 von CHOPIN und erstes Thema aus MOZARTs c-moll-Klaviersonate KV 457) im
Fortbildungsheft für Musiklehrer an Gymnasien der Landesanstalt für Erziehung
und Unterricht (LEU).
Kompositionsauftrag des Lehrerkollegiums des Mörike-Gymnasiums
für die Einweihungsfeier eines Erweiterungsbaus des Gymnasiums: die Kantate
op.141 mit Texten von MÖRIKE hat die
Akzessionsnummer 97.113 im Deutschen Literaturarchiv Marbach erhalten. – Seit
1999
Arbeit an AEON,
einem Musiktheaterprojekt über Entstehung und Ende des Universums. Teile daraus
werden im Oktober 2000 in Ludwigsburg
uraufgeführt.
2000
Komposition der
Märchenoper „Der letzte König von Orplid“ nach dem Stück aus MÖRIKEs Roman
„Maler Nolten“, uraufgeführt am 1. und 2. Oktober 2002 in der Musikhalle
Ludwigsburg.
2003 „- menschen - haß - liebe - tier -“ – ein musikszenarisches Thesenpapier über die unsäglichen Zustände in Sachen Tier- und Naturschutz unter Verwendung des Märchens „Der Bauer und sein Sohn“ von Eduard MÖRIKE; das Stück wurde am 13. Dezember 2004 in der Aula des Mörike-Gymnasiums Ludwigsburg uraufgeführt; hierbei wurden aber nur die Märchenteile gezeigt (siehe Anm. beim Stück). Das gesamte Werk ist – wie zuvor auch schon der „Orplid“ – im Literaturarchiv Marbach für die Öffentlichkeit einsehbar.
2014 Zurruhesetzung vom Dienst als Oberstudienrat auf eigenen Antrag.